Das breitblättrige Knabenkraut kann man in feuchten,stickstoffarmen Wiesen teilweise noch häufig finden.
Es ist aber gefährdet durch Düngung(Stickstoff) und Trockenlegungen einzelner Gebiete.
Es ist als Orchidee geschützt und wurde 1989 als Orchidee des Jahres gewählt,1994 als Blume des Jahres.
LG Gertraud

Das Bild stammt aus einer Feuchtwiese in unmittelbarer Umgebung.


Auch die Kornblume ist in der Zwischenzeit geschützt und darf in freier Natur nicht mehr gesammelt werden.Wurde von den Bauern durch Unkrautspritzung fast völlig ausgerottet.
Diese hier gestern im Kornfeld entdeckt,ist aber hier schon eher selten.
Mohn und Kornblumenfelder - wie als Kind gesehen - gibt es hier nicht mehr.
LG Gertraud

Zur Abwechslung mal ein kleiner Blumenstrauß vom Waldrand.
In der Mitte ist eine zweiblättrige Waldhyazinthe.Ebenfalls geschützt(deswegen nur eine).
Sie wächst in lichten Laubwäldern und riecht nachts betörend.Sie wurde 2011 zur Orchidee des Jahres gekrönt.

Fingerhut(Digitalis lutea),zählt zu "besonders geschützt".
War 2007 die Giftpflanze des Jahres.
Er wächst gerne an Waldrändern und liebt steinige,trockene,kalkhaltige Böden.
Der Gelbe ist vom Waldrand,der rote eine gezüchtete Form
LG Gertraud

Feldrittersporn(Consolida regalis)

Es ist eine einj.Pflanze ,die ca 50cm hoch wird.Sie wächst an Wegrändern,Tockenplätzen und braucht nährstoffreichen Boden.Kann auch auf kalkhältigem Boden gedeihen.Er vermehrt sich durch Samen.
War früher in Mitteleuropa weit verbreitet.Heute wegen des Herbizideinsatzes sehr selten geworden.In Deutschland bereits auf der roten Liste der gefährdeten Arten.
Allerdings ist Rittersporn giftig.Besonders die Samen enthalten Alkaloide in erster Linie Lycotonin.
Die Bilder sind nicht vom Feld,sondern aus dem Garten.Er darf und soll hier bleiben.Man muß ihn nur vereinzeln,da er sonst überhand nimmt.
LG Gertraud

Hi,danke,du willst doch nicht,dass ich mir das Genick breche?Unter mein Garten sind schon etwas übersichtlichere Bilder dabei.
Lg und ein schönes Wochenende
Gertraud